Sisslerfeld
Potenzial für 10'000 Arbeitsplätze
Das Arbeitsplatzgebiet Sisslerfeld im Fricktal profitiert von der hervorragenden Lage zwischen Zürich und Basel sowie der internationalen Ausstrahlung in Forschung und innovativer Produktion, insbesondere im Life Science-Bereich. Synergien mit ansässigen Grossunternehmen, die Nähe zu Deutschland und Frankreich sowie die schnelle Erreichbarkeit der Flughäfen Basel und Zürich sind klare Pluspunkte.
Das gut erschlossene Arbeitsgebiet ist in eine attraktive Umgebung mit Naherholung eingebettet und die Arbeitsplätze werden in Arealen konzentriert, die gut mit dem öffentlichen Verkehr erreichbar sind.
Studie BAK Economics
Attraktive Arbeitsplätze und hohes Synergiepotenzial
Das Synergiepotenzial im Sisslerfeld erstreckt sich weit über das Gebiet hinaus. In unmittelbarer Nähe befinden sich weitere namhafte Life Sciences Unternehmen sowie Zulieferer, z.B. aus dem Bereich Medtech. Auch andere Branchen in der Region bieten vielfältige Synergien für alle Akteure.
Im Fricktal erwirtschaften fast 40'000 Beschäftigte eine Wertschöpfung von über 9 Mia. Franken – rund 280'000 Franken pro Vollzeitstelle, einer der höchsten regionalen Werte in der Schweiz. Ausschlaggebend für diese hohe regionale Wertschöpfung ist die Life Sciences Industrie.
Das Sisslerfeld ist das Herzstück der Life Sciences Industrie im Aargau und bietet laut einer Studie von BAK Economics grosses Synergiepotenzial – nicht nur für das Gebiet selbst auch für die Region.
Flächen im Sisslerfeld
Optionen für Unternehmen
Das Arbeitsplatzgebiet Sisslerfeld im Fricktal direkt am Rhein erstreckt sich über die Gemeinden Eiken, Münchwilen, Sisseln und Stein und bietet mittel- und langfristige Entwicklungsoptionen. Das ganze Gebiet umfasst 200 Hektaren. Davon sind noch rund 85 Hektaren Arbeitszone mit einem Potenzial für bis zu 10'000 Arbeitsplätze nicht bebaut.
Mittelfristige Nutzungsoptionen
Mittelfristig werden im Sisslerfeld Areale verfügbar, die optimale Zugänge für Arbeitnehmende und den Güterverkehr bieten und das Umsteigen zwischen Verkehrsträgern fördern. Gleichzeitig wird eine nachhaltige Energieversorgung für künftige Anforderungen und für die gemeinsame Nutzung durch Unternehmen entwickelt. So entstehen Flächen für innovative Produktion, Forschung und Dienstleistungen.
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Langfristiger Planungshorizont
Langfristig werden weitere Arbeitszonen zur Baureife entwickelt und erschlossen.
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Life Sciences Cluster Sisslerfeld
Neuer Produktionsstandort für Bachem
Der Schweizer Pharmazulieferer Bachem hat im Oktober 2022 entschieden, im Sisslerfeld in der Gemeinde Eiken einen neuen Produktionsstandort zu errichten. Ab Ende des Jahrzehnts sollen dort über 500 hochqualifizierte Arbeitsplätze in der Life Sciences Industrie entstehen, mit langfristigem Potenzial für bis zu 3'000 Stellen. Bachem hat sich für das Sisslerfeld entschieden, um seine Produktionskapazitäten auszubauen und die steigende Nachfrage im Markt für pharmazeutische Wirkstoffe zu bedienen.
Die Neuansiedlung von Bachem markiert einen wichtigen Meilenstein für die nachhaltige Entwicklung des Sisslerfelds als attraktiver Wirtschaftsstandort in der Nordwestschweiz.
Pionierarbeit
Reallabor Sisslerfeld
Im Jahr 2023 wurde das Reallabor Sisslerfeld gegründet, das die Vision verfolgt, das Sisslerfeld zu einem Vorreiter für nachhaltige Entwicklung zu machen, indem zukunftsweisende Ideen in den Bereichen Energie und Mobilität in der Realität erforscht, getestet und entwickelt werden können.
Zahlreiche innovative Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen finden sich im Reallabor in einem inspirierenden Netzwerk zusammen.
Integrated Energy Systems planning - ein digitaler Zwilling für Energieflüsse
Das Projekt hat zum Ziel, bis 2040 eine kontinuierliche integrierte Energieplanung für das Gebiet Sisslerfeld umzusetzen und dabei die neuesten Konzepte in einem digitalen Zwilling zu demonstrieren. Der Schwerpunkt liegt auf der Suche nach einer kostengünstigen Lösung für Netto-Null CO2-Emissionen, wobei das Potenzial für Synergien zwischen verschiedenen Sektoren, Industrien und Haushalten berücksichtigt wird.
Laufzeit: 2023 – 2024
Projektlead: EMPA
Drones for Swiss Mobility – Verkehrsflussanalysen unter Einsatz von Drohnen
Das Projekt misst mit Drohnenvideos Verkehrsflüsse über ein grösseres Gebiet als mit bisherigen Methoden. So können beispielsweise die Ursachen von Staus, die Nutzung alternativer Verkehrsmittel (Velo, Scooter etc.) und Parkplatznutzung untersucht werden. Ergebnisse sollen zur Reduktion von CO2-Emissionen und Verbesserung der Verkehrssicherheit führen.
Laufzeit: 2023 – 2024
Projektlead: EPFL
Vision Net-Zero 2040
«Case Studies: Energy Systems and Technology» ist ein Kurs im Rahmen des Masterstudiengangs Energy Science and Technology (MEST) an der ETH Zürich. Über zwei Semester arbeiten jeweils fünf Studierende an visionäres Ansätzen, die konkret für die lokalen Unternehmen relevant werden könnten. Für das Sisslerfeld war die Vision eine CO2-neutrale Arbeitszone im Jahr 2040.