17. Juni 2024
Für den Zeitraum von 2025 bis 2028 wurde für die Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW) ein neuer Leistungsauftrag verabschiedet. Wie aus einer Mitteilung hervorgeht, soll die von den Kantonen Aargau, Basel-Landschaft, Basel-Stadt und Solothurn geschlossene Vereinbarung der Bildungseinrichtung ermöglichen, die Ausbildung der gegenwärtig 13‘600 Studierenden zu gewährleisten. Dafür stellen die Kantone einen Globalbeitrag von 995 Millionen Franken zur Verfügung. Der gesamte Finanzierungsbedarf der FHNW beläuft sich auf 1002,2 Millionen Franken, die Differenz von 7,2 Millionen Franken soll die Hochschule aus eigenen Mitteln bestreiten, heisst es in dem Beschluss. Zum beschlossenen Globalbeitrag tragen die Kantone gemäss eines Verteilerschlüssels bei: Aargau 335,9 Millionen Franken, Basel-Landschaft 298 Millionen Franken, Basel-Stadt 204,7 Millionen Franken und Solothurn 156,4 Millionen Franken. Der neue Leistungsauftrtag ist zuhanden der Parlamente verabschiedet worden.
Im Rahmen des neuen Leistungsauftrags wurde die Einrichtung einer neuen Hochschule für Informatik beschlossen, um mit einem praxisbezogenen Informatikstudium dem Bedarf an IT-Fachkräften in der regionalen Wirtschaft der Nordwestschweiz entsprechen zu können. Die Hochschule für Informatik wird ihre Standorte ab Herbst 2025 in Brugg-Windisch AG und zusätzlich ab 2026 im Kanton Basel-Stadt haben. Des Weiteren wird ein neuer Bereich Umwelt geschaffen sowie das Portfolio der Hochschule für Wirtschaft erhöht. ce/ww
